Ganzheitliche Beratung für Mensch und Tier


Individuell, herzlich, ganzheitlich, pyschologisch, schamanisch, anders

Philosophie - Hund-sein

Hund-sein hat seinen Ursprung in einer ganzheitlichen Bertung für Hunde und Ihre Menschen. Hund-sein ist noch viel mehr geworden und wird stetig wachsen und sich wandeln.

Hund-sein ist eine Beratung für ALLE!

Wenn wir der Frage nach gehen wofür der begriff Hund-sein steht, erkennen wir so einiges. Was heisst es Hund-sein zu dürfen?

Hunde stehen für Ehrlichkeit, Treue, Loyalität, Bedingungslose Liebe, Sippe/Familie und noch viel mehr.

Der Name Hund-sein hat zwei Bedeutungen:
1. Im Schamanischen Sinne sich mit der Kraft und Energie des Hundes zu verbinden. Mit den Kräften von Bedingungsloser Liebe, Ehrlichkeit,
Loyalität, Güte, Sippe und noch viel mehr. Hund sein ist in dem Sinne für ALLE offen! Jeder kann und darf bei uns für sich und wenn möglich für seine Tiere (welcher Art auch immer) die Kraft des Hundes erlernen.
Bei dieser Arbeit geht es immer um das Eins sein mit allem, somit fliesen auch immer andere Kräfte mit ein z.B. von Ahnen, Tieren, Mineralien oder Pflanzen.
Hier lernt der Mensch wie er sich und seine Liebsten in Liebe Führen kann, ob den Hund, sein Pferd, das Kind oder sein Geschäft. Nur wer sich selbst in bedingungsloser Liebe, Ehrlichkeit, Loyalität und Verbundenheit zu seien Wurzeln/Ahnen führen kann, kann dies auch mit anderen. Hier lernst Du Dein eigener Führer zu werden.

Hund-sein steht 2. auch für die Ganzheitliche Hundeerziehung, mehr dazu hier:

Der Hund als Krafttier und Spiegel der Seele

Hunde sind unsere seelischen Wegbegleiter. Sie sind um einiges mehr, als dass was man weit hin von ihnen denkt. In meiner Arbeit als Hundeerziehungsberaterin merke ich immer wieder, dass die Probleme der Hunde genauso die Probleme der Menschen wieder spiegeln. Lerne ich den Hund kennen, erfahre ich sehr viel über den Menschen. Im schamanischen Wissen sagt man, dass Tiere die Menschen herausfordern, um sie auf die Kräfte und Potenziale des jeweiligen Tieres aufmerksam zu machen.

Mit anderen Worten, das Tier fordert Dich auf, seine Kraft und Stärke in Dir zu erkennen und zur Entfaltung zu bringen. Tiere sind in der Lage unsere innersten und teils verborgensten Wünsche, Fähigkeiten und Emotionen wahr zu nehmen. Unseren Hunden können wir nichts vormachen. Sie sehen, tief in uns hinein. Jeder Mensch bekommt genau den Wegbegleiter, den er braucht. Wir müssen weg kommen von den Gedanken, dass Hunde uns dominieren oder gar beherrschen wollen. Nein viel mehr stellen sie uns genau die Aufgaben, die wir zur Entfaltung unseres Potenzials brauchen. Sind wir in der Lage, diese Sichtweise auf den Hund zu ändern, sind wir auch in der Lage, eine ganz neue Beziehung zu ihnen aufzubauen. Ich möchte hier klar stellen, dass es mir nicht darum geht, dass wir Hunde nicht mehr erziehen sollen. Nur sollte das Warum, Wie und vor allem mit welcher Einstellungen und Motivation wir es machen, sich ändern. Sehen wir in unseren Hunden, das was sie für uns wirklich sind, wahre Freunde, Seelengefährten und Lehrmeister, dann sind wir auch in der Lage, unseren Hunden das zu geben, was sie brauchen.


Hunde sind Seelen, die sich den Körper des Hundes ausgesucht haben. Sie sollen auch das Leben als Hund leben können. Nur wenn wir sie auf allein diese körperliche Ebene beschränken und nur noch als instinktiv agierende Wesen betrachten, tun wir ihnen sehr unrecht. Umgekehrt genauso: sie haben physische Bedürfnisse, denen genauso Rechnung getragen werden muss. In meiner Arbeit geht es mir darum, Menschen wie Hunde dahin zu begleiten, sich als Ganzes wahr- und anzunehmen. Oft bestehen von Anfang an Dogmen und festgefahrene Verhaltensmuster, die bereits bei der Prägung sowohl bei Mensch und Hund entstehen. Ich möchte die zwischen Mensch und Hund stehenden Barrieren öffnen und eine aus Verständnis, Vertrauen, Respekt und vor allem Liebe erbaute Brücke entstehen lassen. Es besteht eine stetige Symbiose zwischen allem was uns im Leben begegnet, ein ständiges von einander Lernen. Alles/Jeder auf unserer Erde, hat den Wunsch etwas in seinem Leben zu lernen, genauso wie Alles etwas lehrt.


Wie fühlt es sich an, wenn sie sich vorstellen, dass Sie Ihren Hund, in seinem Leben, Leiten, Begleiten und zur Entfaltung seines Potenzials verhelfen. Er wiederum Sie, in Ihrem Leben, leitet, begleitet und zur Entfaltung Ihres Potenzials verhilft? Dieses miteinander Wachsen ist es, was ich mit ganzem Herzen, in meiner Beratung für Hund und Mensch, Hund-sein vermittle.


Namasté


Priska mit Flora


Die Hund-sein Erziehungsphilosophie


Jeder Hund hat das Recht auf (BE) ErZIEHUNG

Mein Ziel ist es möglichst vielen Menschen ein Verständnis für Hunde und ihre Bedürfnisse zu vermitteln. Im Vordergrund der Erziehung steht die Beziehung. Signale/Tricks können jedem Hund auf diverse Arten beigebracht werden. Wenn ein Hund gut „gehorcht“, also alle Kommandos pflichtbewusst ausübt, bedeutet dies aber nicht unbedingt, dass die Beziehung zwischen Hund und Mensch harmonisch ist

Der Hund kann einfach Hund sein und darf seine Bedürfnisse ausleben

Die Grundbedürfnisse des Hundes (CanisLupusFamiliaris) richten sich nach seinen primären Veranlagungen auf Grund seiner angeborenen Instinkte. Diese Instinkte unterteilen wir in vier Bereiche: Jagd-, Sozial-, Territorial- und Sexualinstinkt. Jeder Hund ist in seiner Grundveranlagung seinem Stammvater Wolf (CanisLupus) sehr ähnlich. So sind auch die Grundbedürfnisse gleich. Wir beginnen bei den primärsten Bedürfnisse des Hundes nach: Sicherheit = Sozial- und Territorialinstinkt, Futterbeschaffung = Jagd- und Sozialinstinkt und nach sozialer Identifikation/ Zusammengehörigkeit = Sozialinstinkt. Sind die Grundbedürfnisse durch den Menschen abgedeckt, wächst auch die Bereitschaft des Hundes neues zu lernen. Der Hund fühlt sich ernstgenommen und verstanden. Dadurch kann er sich mit dem Menschen identifizieren und der Weiterentwicklung einer solchen auf Vertrauen basierenden Beziehung sind keine Grenzen gesetzt.

Jeder Hund ist im Charakter und Temperament, unabhängig von rassespezifischen Eigenschaften, ein Individuum mit eigenen Stärken und Schwächen. So wie wir Menschen auch. Darum gehen wir auf jedes Mensch-Hund-Team individuell ein.

Der Spass an gemeinsamen Aktivitäten ist sowohl Belohnung wie auch Motivation.

Der Hund als sozial lebender Beutegreifer bekommt die Möglichkeit gemeinsam mit seinen Menschen auf die Ersatzjagd zugehen und sich so sein Futter „natürlich“ zu beschaffen. Durch diese Art der Zusammenarbeit beginnt der Hund sich mit dem Menschen zu identifizieren und lernt so durch Vorbildverhalten. Die Grundsignale wie Sitz, Platz ect. sind für den Hund nachvollziehbare Jagdstrategie und geben so auch einen Sinn. Signale sollten für den Hund nicht unsinnige und nutzlosen Gehorsamsübungen oder ausüben von Tricks für ein Leckerli sein. Sondern Bestandteil und Grundvoraussetzungen für die gemeinsame Verfolgung und Bewältigung einer Aufgabe/Ziel, die auch für den Hund nachvollziehbar und sinnvoll sein muss.

Sicherheit und Geborgenheit in einem Rudel vermitteln.

Die Erziehung/Beziehung ist nie abgeschlossen, Sie findet jeden Tag und zu jeder Tageszeit statt. Sie lernen also nicht nur wie sie Ihren Hund trainieren können, sondern wie Sie gemeinsam mit ihm leben. 365 Tage 24 h ein ganzes Leben lang. In dem Sie sich die Kommunikation des Hundes zu nutze machen, weil Sie lernen seine Sprache zu verstehen und zu „sprechen“, können Sie ihm das Gefühl nach Sicherheit und Geborgenheit in einem Rudel geben. So sind Sie auf dem besten Weg, wahre Freunde zu werden und somit ein echtes Familienrudel.


Das Ziel von Hund-sein


Menschen und Hunde die sich verstehen, vertrauen und gemeinsame Ziele verfolgen, also in einem Familienverband zusammen leben, sind das Ziel von Hund-sein. Die Hunde wie auch die Menschen, sollen nicht einfach gehorchen und umsetzen was ihnen auferlegt wird. Sie sollen sich viel mehr kennen und schätzen lernen, um einen eigenen gemeinsamen Weg zu finden. Ein Weg, auf dem die Stärken und Schwächen des Anderen respektiert, genutzt und gefördert werden. Wir führen die Menschen und Hunde auf den gemeinsamen Weg, gehen dürfen sie ihn selber, auf ihre ganz eigene und persönliche Art.


Nutzen Sie die Beziehung für die Erziehung, schlagen Sie mit ein und lernen Sie Hündisch!